von Thomas Rünker

Weihbischof Schepers startet Jubiläumsrundfahrt der „Altfrid-Fighter“

Radfahrer aus dem Ruhrbistum fahren seit zehn Jahren für den guten Zweck beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit. Zum Jubiläum besucht eine Delegation zwei Tage lang alle Jugendeinrichtungen in Mülheim, Oberhausen, Duisburg, Gelsenkirchen, Bochum und Essen, die in den vergangenen zehn Jahren unterstützt wurden.

Mit einem Reisesegen und einem symbolischen Startschuss von Weihbischof Ludger Schepers haben sich ein gutes Dutzend Radfahrer der „Altfrid-Fighter“ am Freitag, 30. August, am Essener Dom auf den Weg zu einer Jubiläums-Rundfahrt durch das Ruhrgebiet gemacht. Seit zehn Jahren werben die „Altfrid-Fighter“ mit ihrer Teilnahme beim jährlichen 24-Stunden-Rennen „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring um Sponsoren für Jugendeinrichtungen im Bistum Essen. „Ihre Teilnahme an der Tour heute zeigt das Engagement und den besonderen Spirit, mit dem Sie diese gute Sache nun schon seit zehn Jahren unterstützen“, sagte Schepers. Über 130.000 Euro haben die insgesamt rund 500 Fahrerinnen und Fahrer so bislang zusammengetragen. Jeder Fahrer sucht sich für das Rennen persönliche Sponsoren, die dann ihre Spende für das unterstützte Jugendprojekt meist nach der Zahl der gefahrenen Runden auf dem anspruchsvollen Eifel-Rundkurs bemessen. Zuletzt waren die „Altfrid-Fighter“ im Juli auf dem Nürburgring unterwegs. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Jugendprojekts unterstützen beim Rennen ihrerseits die Fahrer mit Essen und Trinken, technischer Hilfe und allem was sonst am Rande der Rennstrecke erforderlich ist.

Jubiläumsrunde durch das Ruhrgebiet

Bis Sonntag fahren die „Altfrid-Fighter“ nun alle Jugendeinrichtungen im Bistum Essen an, die in den vergangenen Jahren unterstützt wurden. Nach dem Start am Essener Dom stand am Freitag zunächst eine Runde durchs westliche Ruhrgebiet mit folgenden Stationen auf dem Programm:

  • das Kinder- und Jugendzentrum „Springender Punkt“ der Mülheimer Pfarrei St. Barbara,
  • die Jugendkirche „Tabgha“ in Oberhausen,
  • die Jugendberufshilfe-Einrichtung „Werkkiste“ in Duisburg,
  • das Jugendzentrum „JuHu“ der Pfarreien St. Urbanus und St. Hippolytus in Gelsenkirchen-Buer,
  • die Jugendberufshilfeeinrichtung „Förderkorb“ in der Gelsenkirchener Innenstadt.

Nach einer Übernachtung in Gelsenkirchen starten die „Altfrid-Fighter“ von dort in Richtung Bochum und besuchen am Samstag, 31. August:

  • „Trinity“, das jugendpastorale Zentrum der Pfarrei Liebfrauen in Bochum,
  • die Jugendinitiative „#ideenreich“ der Pfarrei St. Gertrud von Brabant in Bochum-Wattenscheid – dieses Angebot haben die „Altfrid-Fighter“ in diesem Jahr unterstützt,
  • das Jugendhaus St. Altfrid in Essen-Kettwig – die Jugendbildungsstätte des Bistums Essen hat bereits zweimal von der Hilfe der „Altfrid-Fighter“ profitiert.

In St. Altfrid endet die Jubiläums-Rundfahrt am Samstagabend mit einer Party und am Sonntag um 11.30 Uhr mit einem großen Gottesdienst mit dem Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer. Auf ihrem Erfolg der vergangenen zehn Jahre ausruhen wollen sich die „Altfrid-Fighter“ aber auf keinen Fall: Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für „Rad am Ring“ 2020.

Kontakt zu den Altfrid-Fightern

Arbeitsstelle Pfarreientwicklung - Dekanat Essen

Andreas Scholten

Zwölfling 16
45127 Essen

Referent | Leitung

Eberhard Streier

Zwölfling 16
45127 Essen

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen