von Thomas Rünker

Dom lädt zu Orgelmeditationen und kostenlosen Führungen in der Fastenzeit

Jeweils Samstag um 12 Uhr spielen in der Fastenzeit Gast-Organisten eine halbstündige Meditation. Anschließend bringt das Team der Domschatzkammer den Besuchern ausgewählte Kunstwerke im Dom nahe.

Mit kurzen Orgelmeditationen und den kostenlosen „Kunst in Kürze“-Führungen lädt der Essener Dom an den Samstagen der Fastenzeit mittags zu Momenten der Ruhe und des Innehaltens ein. Ab dem Samstag nach Karneval, 17. Februar, bis zum Samstag vor Palmsonntag, 24. März, gibt es jeweils um 12 Uhr zunächst eine etwa halbstündige Orgelmeditation, für die Domorganist Sebastian Küchler-Blessing teils erfahrene Kirchenmusiker aus nah und fern, teils hochbegabte Studenten eingeladen hat.

Jeder Samstag steht unter einem Thema, das besondere Akzente des Essener Doms oder der christlichen Vorbereitungszeit auf Ostern aufgreift und die inhaltliche Orientierung für die Orgelmeditation und die Führung vorgibt. Die kostenlosen Kurzführungen der Domschatzkammer beginnen jeweils im Anschluss an die Meditation, Treffpunkt ist um 12.40 Uhr am Siebenarmigen Leuchter im Dom.

Eine Übersicht über die Themen und die Organisten der Samstage in der Fastenzeit:

17. Februar, Domorganist Sebastian Küchler-Blessing – „Farbiges Gold“ – Mittelalterliche Schmuckstücke im Essener Frauenstift.

24. Februar, Andreas Fröhling, Gelsenkirchen – „Ecce lignum crucis“ – Das Otto-Mathilden-Kreuz

3. März, Johannes Lamprecht, München – „Gegrüßet seist du, Königin“ – Die Gottesmutter der Immerwährenden Hilfe

10. März, Henning Pertiet, Verden – „Schau hin nach Golgatha“ – Kreuzigungsdarstellungen am Dom

17. März, Dominik Gerhard, Essen – „… und sie kreuzigten ihn“ – Das Theophanu-Kreuz im Domschatz

24. März, Jan Martin Chrost, Heidenheim an der Brenz – „Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben“ – Mittelalterliche Handschriften aus dem Essener Frauenstift.

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